Es gibt rundherum viele negative Nachrichten, Kriege, traurige Wahlergebnisse, Krankheiten, …
Um nicht trübsinnig und verzweifelt zu werden, können wir einiges für uns selbst tun.
- Konsumiere weniger Nachrichten: Lass dich nicht jeden Tag den ganzen Tag mit Nachrichten überfluten. Schau nur gezielt Nachrichten an, wenn du dafür gerade Zeit und Ressourcen hast. Ich habe für mich als Ritual eingeführt, dass ich am Wochenende Zeitung lese und meist 1x pro Tag auf orf.at nachlese, was so passiert ist, wobei ich dabei nur die Schlagzeilen lese und nur wenige Artikel wirklich ganz lese. Somit weiß ich ein bisschen, was passiert ist, aber ich muss mich nicht ständig mit den Problemen der ganzen Welt beschäftigen. Wenn ich dann irgendwann Zeit und Energie habe, kann ich alles noch genauer nachlesen.
- Bewegung hilft dir dabei, negative Nachrichten abzuschütteln und selbst stärker zu werden. Bewege dich am besten jeden Tag ein bisschen, es muss keine lange Sporteinheit sein, es reicht auch, jeden Tag ein bisschen zu springen, schnell gehen, Radfahren oder zu tanzen.
- Halte das Glück fest – am besten schriftlich. Überlege dir jeden Abend, was du an diesem Tag Schönes erlebt hast und schreibe es in ein Glückstagebuch. So siehst du mit der Zeit, dass jeden Tag etwas Tolles passiert. Ein Glückstagebuch ist auch für Kinder eine tolle Möglichkeit, jeden Tag zu reflektieren, was gut gelaufen ist.
- Eine weitere coole Idee, ist das Glücksglas. Es funktioniert ähnlich wie ein Glückstagebuch. Du überlegst dir jeden Tag, was Gutes passiert ist, welche Situationen dich glücklich gemacht haben. Dann schreibst du das jeweils auf einen kleinen Zettel, faltest diesen und wirfst ihn in das Glas (z.B. ein leeres Marmeladenglas). Nach nur wenigen Tagen wächst dein Glück und du kannst sehen, was alles Schönes in deinem Leben passiert.
- An einem schlechten Tag, kannst du in deinem Glückstagebuch oder im Glücksglas nachschauen, was du in letzter Zeit Schönes gemacht hast und wie viel Glück in deinem Leben ist. Dann wird der Tag vielleicht gleich wieder ein bisschen besser. 😊
- Teile dein Glück mit Freund*innen: erzählt euch gegenseitig nicht nur Probleme, sondern besprecht gemeinsam alles, was euch gut gefallen hat, was ihr geschafft habt und was in letzter Zeit positiv war. So wird das Glück geteilt und ihr könnt euch gemeinsam freuen.
„Das Glück ist ein Vogerl“ ist ein Sprichwort, das bedeutet, dass Glück nicht ewig da bleibt, sondern immer wieder wegfliegt – wie ein Vogel. Aber wenn du dein Glück festhältst, dann kann es dir nicht davonfliegen. Du kannst es immer wieder nachlesen und dich neu darüber freuen. 😊
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